MOZA Racing NexGen 4.0 FFB veröffentlicht – Hardware Updates für R9, R12, R16 und R21 Wheel Bases
Der Hersteller MOZA Racing hat ein umfangreiches Update seines Direct-Drive-Ökosystems veröffentlicht. Dies umfasst die NexGen 4.0 FFB (Force Feedback)-Software für alle Wheel Bases sowie Hardware-Upgrades für die Modelle R9 V3, R12 V2, R16 V2 und R21 V2. Der Hersteller gibt an, dass diese Neuerungen die Präzision, das Force Feedback und den Realismus für Simracer verbessern sollen.

NexGen 4.0 FFB für alle MOZA Wheel Bases
Laut MOZA steht die Software allen Nutzern, vom Einsteigermodell R5 bis zum Flaggschiff R21, kostenlos zur Verfügung. Der Hersteller hebt folgende Verbesserungen hervor:
- Advanced Cogging Compensation: Der Hersteller gibt an, dass ruckartige Bewegungen beim langsamen Drehen des Lenkrads nahezu eliminiert werden, was ein flüssigeres Lenkgefühl ermögliche.
- Intelligent Thermal Management: Laut MOZA verhindert ein intelligentes System Leistungseinbußen durch Überhitzung, insbesondere bei langen Rennsessions, und gewährleiste konstante Performance.
- Force Feedback Interpolation: Der Hersteller erklärt, dass sanftere Übergänge zwischen Kraftstufen ein natürlicheres Feedback ermöglichen, etwa beim Kurveneinfahren oder beim Abfangen von Slides.
- Force Signal Decoupling: MOZA betont, dass diese Funktion die individuelle Anpassung von Feedback-Komponenten wie Straßenbeschaffenheit oder Bordsteineffekten erlaube, um eine optimale Abstimmung zu erreichen.
Neue Funktionen in der Pit House Software
Laut Hersteller wurde die Pit House Software um folgende Funktionen erweitert:
- Expanded Game Compatibility and Telemetry: MOZA gibt an, dass jetzt insgesamt 32 Rennspiele und über 220 Telemetrie-Datenpunkte unterstützt werden, mit optimierter Integration für Titel wie Assetto Corsa Competizione und F1 24.
- Built-in AI Coach: In Zusammenarbeit mit Track Titan analysiere dieser laut MOZA Fahrtechniken und liefere Verbesserungsvorschläge, etwa für Kurven oder Bremsmanöver.
- Real Time Mobile Tuning: Der Hersteller erklärt, dass Echtzeitanpassungen von Force Feedback und Pedalreaktionen über die MOZA-App möglich seien, ohne das Rennen zu unterbrechen.
Hardware-Upgrades für R9 V3, R12 V2, R16 V2 und R21 V2
Der Hersteller gibt an, dass die mittel- bis high-end Wheelbases folgende Hardware-Verbesserungen erhalten haben:
- 21-Bit Magnetic Encoder: Laut MOZA ermögliche dieser eine Aufteilung jeder Lenkraddrehung in 2,09 Millionen Punkte, was präziseres Feedback für Straßenunebenheiten oder Gripverlust biete.
- 3-Step Skewed Rotor Design: Der Hersteller betont, dass diese Technologie, die in R12, R16 und R21 enthalten sei, für geräuschlose, glatte Kraftübertragung ohne Vibrationen sorge.
- Carbon Fibre Wrapped Rotors: MOZA erklärt, dass diese in R12, R16 und R21 für konstante Leistung, bessere thermische Stabilität und minimierte Leistungsverluste sorgten.
Um die Verwirrung rund um die neuen Versionen etwas zu lösen findet ihr hier eine Tabelle als Übersicht:
Wheel Base | 21-bit Magnetic Encoder | Carbon Fiber Wrapped Rotor with Offset Segments | NexGen 4.0 FFB |
---|---|---|---|
R3 & R5 | √ | ||
R9 V2 | √ | ||
R9 V3 | √ | √ | |
R12 | √ | √ | |
R12 V2 | √ | √ | √ |
R16 | √ | √ | |
R16 V2 | √ | √ | √ |
R21 | √ | √ | |
R21 V2 | √ | √ | √ |