RENNSPORT – Besuch bei der Intel Extreme Masters in Köln

RENNSPORT – Besuch bei der Intel Extreme Masters in Köln

Vor einigen Monaten war RENNSPORT in aller Munde – allein die Erwähnung der Worte digital ownership ließ in der Simracing Community die Alarmglocken läuten, befanden wir uns doch gerade in der Hochzeit der NFT-Skandale. Doch spätestens mit dem Summit in München konnte RENNSPORT diese Bedenken zerstreuen. Denn dort waren rund 100 professionelle Simracer und weitere Größen aus der Welt des Simracing eingeladen, die Simulation erstmals vor Ort ausgiebig zu testen.

RENNSPORT – Zu Besuch in Köln

Seit dem RENNSPORT Summit befindet sich ein Teil des Teams auf Präsentationstour durch Deutschland. Nach Stationen in München, auf der DreamHack in Schweden und dem renommierten Goodwood Festival of Speed war die nächste Station die Lanxess Arena in Köln im Rahmen der Intel Extreme Masters. Hier konnten sowohl Simracing-Enthusiasten als auch Rennsimulations-Neulinge einen ersten Blick auf die Simulation werfen und einige Runden auf dem virtuellen Hockenheimring mit- und gegeneinander fahren.

RENNSPORT – Erste Eindrücke

Simracing-PC durfte natürlich auch den Porsche 911 GT3 R sowie den BMW M4 GT3 für einige (mehr oder weniger) schnelle Runden um den Kurs bewegen. In mehreren Sprintrennen über zwei Runden ging es heiß her, sowohl gegen Besucher der Intel Extreme Masters als auch gegen bekannte Größen des Porsche Coanda E-Sports Factory Teams.

Dabei fiel eines sofort auf: Auch wenn Fahrer wie Tommy Østgaard (Coanda) erwartungsgemäß nicht zu schlagen waren, kam sofort ein gutes Gefühl für das Fahrzeug auf der Strecke auf.

Durch die verwendete Wheel Base von VRS in Kombination mit deren Pedalsystem und dem bald erscheinenden neuen Lenkrad des Herstellers waren die Fahrzeuge sehr schnell gut kontrollierbar und nach anfänglichen Drehern rückten die virtuelle Zeitenjagd und auch kleinere Rad-an-Rad-Duelle schnell in den Vordergrund. Dabei kam es natürlich auch zu dem einen oder anderen Lackaustausch, der aber dank der auf den ersten Blick gut funktionierenden Kollisionsphysik für alle Beteiligten ohne größere Folgen blieb.

Bis auf das beim Event verwendete FOV (das sich leider am Veranstaltungstag ebenso wie TC und ABS nicht einstellen ließ) machte die Simulation einen wirklich sehr soliden ersten Eindruck. Es gab bereits in diesem frühen Stadium keine gravierenden Fehler, die störend ins Gewicht gefallen wären. Und genau das ist am Ende wohl das größte Kompliment, das man einer Rennsimulation, vor allem im Alpha-Stadium, machen kann. Einsteigen und auf Zeitenjagd gehen, so soll es sein.

Gespräch mit Dr. Claudio Kasper (CFO)

Nach einigen Testläufen nahm sich Dr. Claudio Kasper Zeit für ein kurzes Gespräch über RENNSPORT. Er erklärte noch einmal das Konzept der digitalen Ownership und wie es den Prozess der Entwicklung von Inhalten durch die Community verändert. Kasper erläuterte dann, wie in RENNSPORT E-Sport nicht nur als Nebenprodukt betrachtet wird, sondern wie dieser eng mit der Simulation verknüpft werden soll. Neben einem gut umgesetzten Broadcast-Modus sei hier vor allem der rege Austausch mit den E-Sportlern wichtig. Das Spiel sei auch nicht auf GT3-Fahrzeuge beschränkt, man rechne in Zukunft mit vielfältigen Inhalten, sowohl was die Strecken als auch die Fahrzeuge angehe.

Geplant sei zudem zunächst eine geschlossene Beta-Phase gegen Ende des Jahres, die dann von einer offenen Beta abgelöst werden soll, so Kasper. Um an dieser nach der Öffnung teilnehmen zu können, empfahl er, sich für den RENNSPORT-Newsletter anzumelden: https://www.rennsport.gg/

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