Simracing CPU-Benchmark: Zwei Generationen AMD Ryzen 5 im Vergleich

Simracing CPU-Benchmark: Zwei Generationen AMD Ryzen 5 im Vergleich

Der heutige Benchmark soll den Performance-Gewinn eines Wechsels von einem AMD Ryzen 5 3600 zu seinem indirekten Nachfolger, dem AMD Ryzen 5 5600X, unter die Lupe nehmen. Zusätzlich wird der Einfluss von vier gegenüber zwei Arbeitsspeicher-Modulen untersucht.

Alle Werte wurden dabei als Durchschnitt von jeweils drei Durchläufen ermittelt.

Testsystem

  • Prozessor: AMD Ryzen 5 5600X Desktop-Prozessor – Boost im Test bis ca. 4.65 GHz (amazon*)
  • Prozessor: AMD Ryzen 5 3600 Desktop-Prozessor – Boost im Test bis ca. 4.1 GHz
  • Arbeitsspeicher: 4 x 8 GB DDR4 3200 CL16 (amazon*)
  • Grafikkarte: AMD Radeon 6900XT 16 GB (amazon*)
  • Mainboard: Asrock B450 Pro4 (amazon*)
  • CPU-Kühler: Arctic Freezer 34 eSports (amazon*)
  • Gehäuse: Be Quiet 500DX (amazon*)
  • Netzteil: Be Quiet Pure Power 600W CM (amazon*)
  • Bildschirm: Samsung Odyssey Ultra Wide DQHD Gaming Monitor C49RG94 (amazon*)

Szenario 1: Assetto Corsa-Benchmark (3440 x 1440)

Folgende Einstellungen wurden für diesen Test verwendet:

  • Display: Alle Einstellungen auf der niedrigsten Stufe
  • Effekte: Smoke generation Low
  • Reflections: Medium / Medium / Medium

Bereits bei Anhebung des Ram-Takts von 2400 MHz auf 3200 MHz bringt einen Performance-Gewinn in Kombination mit dem Ryzen 5 3600 von rund 4 Prozent. Gleiches gilt für den Sprung von 2 x 8 GB auf vier Module.

Einen wirklichen Schub bringt dann der Generationswechsel auf den Ryzen 5 5600X. Dieser hebt die Avergae-FPS sowie die Maximum-FPS im Benchmark um fast 50 Prozent an.

Szenario 2: Assetto Corsa Competizione (5120 x 1440)

Für das zweite Szenario wurden deutlich höhere (realistische) Grafikeinstellungen für Assetto Corsa Competizione gewählt. In Kombination mit 28 Fahrzeugen und einer trotz einer Auflösung von 5120 x 1440 befindet man sich aber auch hier noch im CPU-Limit.

Für das Test-Szenario wurde auf der Strecke Barcelona eine Trainings-Session mit 28 Gegnern gestartet. Der FPS-BOX wurde unmittelbar nach Start der Session (Mittelwert ca. 5 – 15s nach Beginn) ermittelt, hier befinden sich die Gegner alle in unmittelbarer Distanz und fahren nacheinander aus der Box. Der Wert FPS TRACK bezieht sich auf den mittleren Streckenabschnitt bei einer Boxenausfahrt nach ca. 20 – 30 Sekunden inklusive Überholmanöver(n).

Auch hier zeigen sich bereits durch die Anhebung des Ram-Takts und der Umstellung von zwei auf vier Module jeweils leichte Leistungssprünge.

Der Unterschied zwischen Ryzen 5 3600 und Ryzen 5 5600X fällt auch hier wieder eindeutig, wenn auch nicht ganz so deutlich aus. Mit rund 35 Prozent mehr FPS im BOX-Szenario hebt der neue Prozessor die Frames pro Sekunde auf einen Wert über 100, auf der Strecke wird dann sogar ein Wert oberhalb der Bildwiederholrate des Bildschirms (120 Hz).

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